das erste Jahr mit Baby
Adventure motherhood

Das erste Jahr mit Baby – ein Resümee

Dies war mein letztes Bild mit dickem Bauch. In der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag 2017 ging es los mit einem Fruchtblasensprung. Nichts hat einen wirklich vorher darauf vorbereitet, was dann folgte. Und damit meine ich weniger die Geburt, als die ersten Monate mit einem kleinen Tigeräffchen zu Hause.

Mein ungeschminktes Resümee nach einem Jahr mit einem wundervollen Baby:

 

Was ich nicht vermisse:

  • Schwanger sein. Es ist viel romantischer in der Theorie als in der Praxis.
  • Stillen (ich fand es toll und wichtig aber ich habe erst nach dem Abstillen gemerkt, wie erleichternd es ist nach 10 Monaten Schwangerschaft und 8 Monaten Stillen nur noch sich durchfüttern zu müssen)

Was ich vermisse:

  • Das Gefühl ausgeschlafen zu sein! Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern. Aber ich glaube, es fühlt sich an wie der Himmel auf Erden.
  • Me time oder schlicht einfach ME
  • Ohne mega viel Gepäck zu reisen
  • die Leichtigkeit meiner Beziehung

Was ich nie wieder missen möchte:

  • Zu den glücklich-gurgelnden Geräuschen meines Babys aufzuwachen, auch wenn es erst 6 Uhr morgens ist
  • Die ungefilterte bedingungslose Freude und Liebe meines Babys, wenn er mich sieht. So pure Freude kenne ich sonst nur von unserem Hund.
  • Das Gefühl, das alles auf einmal einen Sinn hat. Plötzlich hat man seinen Grund zu Leben entdeckt, selbst wenn man vorher gar nicht danach gesucht hat. Klingt kitschig? Ist es auch.
  • Den unfassbaren, ehrfürchtigen Stolz, dass ICH Leben erschaffen habe. Natürlich habe ich das mit meinem Partner zusammen erschaffen. Aber währen die Männer quasi den Bauplan mitliefern, erschaffen wir Frauen aus unserem Körper einen neuen Menschen. Ganz schön irre!

Würde ich es nochmal machen?

  • Hmmmmmm, hmmmmm
    Also wenn ich 10 Jahre jünger wäre auf jeden Fall!! Wirklich! Also wartet nicht, bis Ihr 40ig seid.

Was war vorher meine größte Sorge?

  • Die Geburt. Aber auch wenn es unfassbar weh tut, man schafft es irgendwie. Und das Gute ist, die Geburt hat einen Anfang und ein Ende. Ein Jahr nicht schlafen ist viel, viel härter 🙂

Was ist jetzt meine größte Sorge?

  • Die ganzen Rotznasen der anderen Kinder in der Kita. Geht weg mit den Bakterien und Viren. Krank sein bedeutet noch weniger schlafen.

Mein Motto des Jahres?

  • What doesn‘t kill you makes you stronger. Naja vielleicht nicht stronger. Eigentlich bin ich ziemlich müde und fühle mich eher schwach. Vielleicht sagen wir besser „It doesn‘t kill you“ 😂😂🙋🏼‍♀️

 

Alles Liebe,

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