Übelkeit, Rückenschmerzen und Co. während der Schwangerschaft
Adventure motherhood

Übelkeit, Rückenschmerzen und Sodbrennen in der Schwangerschaft

Ich weiß nicht, wie es Euch geht aber ich habe mir schwanger sein immer total romantisch vorgestellt. Na klar habe ich von der anfänglichen Morgenübelkeit gehört und auch, dass man am Ende der Schwangerschaft froh ist den Bauch loszuwerden. Aber dazwischen, so dachte ich, wird es die schönste Zeit meines Lebens, denn immerhin wächst da gerade eine Leben in mir heran.

Und wenn wir schon bei meinen, leicht naiven Vorstellungen sind, ich wollte idealerweise eine von den Schwangeren sein, die nur ein paar Kilos zunehmen, sich immer gesund und bewusst ernähren und bis zum Ende Sport machen und aktiv bleiben. #Fitmom!

Hahahahaha.

Um es kurz zu machen, nichts davon wurde so, wie es mir vorgestellt hatte. Ab der 10. Woche war ich nicht nur Dauermüde (und damit meine ich nicht ein bisschen Müde, sondern so Müde, dass ich nach der Arbeit quasi auf allen Vieren nach Hause gekrabbelt bin und nur noch schlafend auf der Couch liegen konnte). Mir war obendrein auch immer irgendwie kodderig schlecht. Von wegen Morgenübelkeit…bei mir war es eher Morgen- Mittag- und Abendübelkeit. Und ich hatte Blähungen. das war besonders angenehm in intimen Situationen oder wenn man lange im Meeting saß:)

Romantisch war daran irgendwie gar nichts.

Die Übelkeit wurde irgendwann rund um den 5. Monat besser. Stattdessen kamen dann Wassereinlagerungen (#Elefantenbeine), Rückenschmerzen, Stimmungsschwankungen, Haarausfall, Karpaltunnelsyndrom (die Hände, kribbeln ganz doll und schlafen ein, weil das Wasser indem Handgelenken die Nerventunnel zudrückt) und Sodbrennen.

Am Ende hatte ich über 26 Kilo zugenommen. Ich kam mir vor wie ein riesig großer Elefant und wollte am Liebsten nur noch im Wasser liegen, da man dort bekanntlich nur noch 10% seines Gewichtes merkt. Mehr über Wassergymnastik während der Schwangerschaft findet Ihr auch in der Liste der 10 Dinge, die man organisieren sollte, wenn man schwanger ist.

Rückblickend ist man den ganzen Wehwehchen etwas milder gestimmt, denn das, was man dafür bekommt – nämlich das tollste Baby der Welt – ist es natürlich wert. Aber wenn man mittendrin steckt darf man auch durchaus mal etwas jammern. Leider sind genau in dieser Zeit die meisten Medikamente tabu, was das Ganze nicht gerade einfacher macht.

Da ich aus meiner damaligen Sicht viel zu jammern hatte, habe ich auch relativ viel ausprobiert, um Linderung von den Wehwehchen zu erfahren. Hier habe ich eine Liste zusammengestellt von Dingen, die aus meiner Sicht WIRKLICH gegen Übelkeit, Rückenschmerzen und Sodbrennen und Co. helfen.

 

Alles Liebe,

 

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